am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

schwingen

ziemlich müde bin ich und ohne lust. jedenfalls finde ich oft den anfang nicht, von was auch immer. ich mache mir listen, die keine echten todos enthalten. nur dinge, die ich tun könnte, die vielleicht spaß machen. was mit holzkitt zum beispiel oder spachtelmasse, solche sachen in der wohnung. das steht schon auch an, sein ein paar wochen sogar, aber wirklich wichtig ist es natürlich nicht. dann schon eher den webseitenbearbeitungsplan machen, das wäre sogar ganz klug. auf diesen listen stehen auch sachen wie müll rausbringen, bett beziehen und lesen. ja, sogar lesen.

wenn ich einen anfang finde, dann komme ich in schwung, ins leben. dann habe ich sogar spaß und freude daran, wenn etwas gelingt. dann ist leben ganz leicht. ein kleines alltagleben sozusagen, weil im moment tatsächlich einmal nicht so unglaublich viel muss auf dem plan steht. also es ist nicht schlecht, aber es fühlt sich fremd an.

irgendetwas findet sich da gerade. irgendwo da draußen, wo niemand mehr sein soll. kein mensch und kein leben, weil alles den tod in sich trägt. oder wie war das?

ich mag dazu nichts mehr schreiben. ich bemühe mich um balance, inmitten einer eigenartigen leere schwinge ich mit den armen. es wird sich noch zeigen, in welche richtung ich am ende falle.

oder ob ich stehe, wie ich stehe.

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