am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

fahren

auch auf dem motorrad denke ich ja immer ans fallen, wie gestern, gegen mittag. eine kleine runde, schauen ob alles läuft, mit mir und der maschine. ein klein wenig kalt war es, grundsätzlich aber sonnig. falsche klamotten also, sonst nichts. es war gut, alles gut. ganz anders als heute, wo regen alles noch einmal herunterkühlt. heute möchte ich das nicht machen.

ans fallen denken beim fahren, das ist ein wenig wie ans sterben denken, mitten im leben. man weiß es, alle wissen es. aber wenn es dann kommt dieses letzte fallen, dann ist wohl ebenso überraschend und unverschämt, wie das fallen mit einem motorrad.

ein schlag, ein moment. und das wars mit dem fahren.

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