ein kleines bisschen blöd ist das schon, erst am letzten tag in der kleinen stadt, so richtig in der der kleinen stadt angekommen zu sein. und damit im urlaub, was es diesmal geworden ist. ruhe und auszeit, viel schlafen und lesen. viel mehr nicht. also gar nicht so sehr eine schreibzeit, wie es ja auch anvisiert war.
das nur am rande, mehr eine denkzeit in grunde. noch mehr eine suchzeit, in der es keine benennbaren ergebnisse geben kann. keine zeichen und spuren, schon gar keine entscheidungen. ahnungen nur, mir selbst noch kaum kenntlich. dennoch hat sich auch da etwas getan, seit heute bin ich sicher.
jetzt hätte ich gern noch eine woche. wenigstens. eigentlich hätte ich gern ein leben.