am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

zeug

schnellschnell, immer noch zügig was machen, was erledigen, zwischen den dingen, den punkten, ein leben nach dem anderen. bis die sieben voll ist oder die siebenundsiebzig, keine ahnung. ich weiß nicht, wie viel mir noch bleibt. so geht es den ganzen tag.

zwischen arbeiten und packen und zeug besorgen, schnell noch zur osteopathie, was wirklich gut war heute. dann den balkon winterfest machen, also vor allem alles reinholen, was den winter draußen nicht überleben würde. und ein paar längst eingetrocknete stengel entsorgen, die mimosen, das schmutzt und staubt, das nervt. (nein, die tomaten noch nicht, die stehen noch draußen, das hab ich nicht mehr geschafft. aber bereit wären sie durchaus, das heißt: tot.)

resultat: ich weiß nun wieder, gegen was ich allergisch bin: schimmel, pilzsporen, immer im herbst. nasenbrennen, schluckscheiß und augenjucken. ja, danke.

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