dunkel ist es in der nacht, der schnee ist geschmolzen, morgen schon soll es wieder fett warm werden. das wars dann wohl, denke ich, ohne zu wissen, was es denn gewesen sein könnte. worüber ich eigentlich rede. was nicht schlimm ist, im gegenteil, es scheint mir durchaus angemessen, dem eigenen hirn nicht permanent zuvorkommen zu wollen. was ohnehin nicht gelingen kann, folgt man den erkentnissen der hirnforschung, davon habe ich neulich erst wieder einmal gelesen. wobei neulich durchaus auch ein paar jahre her sein kann, ich bin da nicht so, ich bin unendlich langsam, wenn ich ehrlich bin. ich bin vergangenheit in wirklichkeit, so bin ich geboren, also so auch unterwegs, seit jeher. das weiß ich, weil ich es erinnere. dass sich daran nichts geändert hat allerdings, das vermag ich kaum noch zu erkennen, so sehr bin ich ich, mir zumindest auf der spur, und endlich komme ich dem nah. der anfang ist ein ende, das ende ein glück, denke ich manchmal. denkt mein hirn, dass es mehr gar nicht braucht, nicht mehr viel zumindest. dann ist es gut, endlich gut.
ich bin sehr neugierig.