am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ich will lösen

ganz einfach, ich mache mir das leben leicht. heute habe ich wie nebenbei das problem mit dem ollen phonoschrank gelöst, den ich nicht mehr brauche und nicht mehr will. schon lange, deshalb steht er seit jahfen jahren im keller und verdreckt dort. (ja, das ist bei mir so. ich kann die dinge nicht einfach in den keller bringen und mit sofortiger wirkung vergessen. ich packe auch nicht ständig etwas hinzu, ich erledige die dinge in er hiesigen welt. meistenszumindest.)

nachdem mir vor einigen tagen eingefallen ist, dass ich das halbhohe ikeateil ja einfach auseinanderschrauben und in zwei oder drei etappen im normalmüll entsorgen könnte. zur not auseinandersägen, schließlich besitze ich schicke minikettensäge mit akku. wirklich durchringen konnte ich mich aber nicht, es ist kalt draußen, ebenso im keller. und ich wollte lieber das bad machen, was dann sowieso länger gedauert hat als erwartet.

heute war ich kurz unten, was wegbringen. ich hatte kurzfristig den in der wohnung befindlichen stauraum umgeschichtet und war dabei darauf gestoßen, dass ich einen 5-liter-bezinkanister und noch ein bisschen anderes zeug hier oben nun wirklich nicht dauernd brauche. also eigentlich nie, wenn ich ehrlich bin.

im keller hab ich dann den vermaledeiten schrank spontan hinten links in die ecke geschoben. es ist nicht so, dass ich ihn da bräuchte, aber ein schank ist ja auch nicht falsch. im keller steht sonst nur ein regal, ein ziemlich leeres zwar. aber egal, damit ist das schrankproblem vom tisch.

jetzt kommt in das offene, kistenartige ding hinten der motorradkram, gesammelte ersatzteile usw. und in dem regal vorne bleibt, wie gehabt, das gesammelte handwerkzeugs. vorwiegend material und andere reste, gestapeltes zeug, das hier oben keinen platz findet. (solange bis ich es dann vielleicht doch wieder brauchen kann. wie die flache deckenlampe neulich, die jetzt in der küche hängt.)

dazwischen war tango. unterricht mit gefühlt tausenden von ochos. das mochte der untere rücken, auch nach dem vielen sägen dieser tage, eher so gar nicht. war trotzdem toll.

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