am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nahtlos

so ein kleiner, gelungener tag heute.

erst im baumarkt gewesen, dafür mit der neuen sonnenbrille radgefahren. sehr schön. beim vinyllaminat den helm liegengelassen und nach einer ganzen weile problemlos wiedergefunden. ein lösung für das kantenproblem im bad gefunden, aber keinen neunen fahrradwandhaken. ausverkauft, schade.

zu hause die kantenlösung im bad erfolgreich umgesetzt, dabei die grundidee dergestalt erweitert, dass ich unbeding noch einmal in diesen baumarkt muss, der nicht mein stammbaumarkt ist. nachschub holen, und vielleicht gibt es ja dann auch wieder den passen fahrradhaken. beim werkzeugwegräumen festgestellt, das sich ein regalbrettträgerklotz nach zirka achtzehn jahren komplett gelöst hat. ohne dass dabei irgendetetwas zusammengebrochen wäre, immerhin, aber das musste natürlich auch schnell noch repariert werden. logisch.

am nachmittag dann nahtlos in die produktübersetzungsarbeit geflutscht, da war es noch hell. nur ein bisschen fleißkärtchen einheimsen (tasks) und das chaos lichten. oder zu lichten versuchen, wobei das recht hoffnungslos ist. immer taucht da irgendwo noch ein kleiner irrsinn auf, mit dem ich nicht gerechnet hätte. viel lust hatte ich nicht, hab das also abgebrochen. gerade noch rechtzeitig.

pause mit rückenschmerzprofilaxe im bad und anschließendem kopfsalat. ich hab ja neulich kopfsalat wiederentdeckt, den einzigen salat meiner kindheit. und ich mache ihn so, wie früher mit zitrone. und natürlich ganz anders, mit honig oder ahornsirup und graatapfelkernen dazu. und ohne zitrone.

am abend dann kurz gezweifelt. fast hätte ich die textüberarbeitungen auf morgen verschoben, das anstehende kapitel. schlimm wäre das nicht gewesen, das hätte ich mir durchaus verdient. aber was solls. es gibt nichts, es ist nichts. alles nur allein, die arbeit und das sein.

und schreiben ist da noch das schönste, trotz allem.

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