am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

das war ein überraschend lebendiger tag, verglichen mit dem gestrigen absturz durch überschreibung. oder was auch immer das war.

auf der arbeit auf eine batzen arbeit gestoßen, der in ein paar wochen oder so auf mich zukommt. nicht dass mir davon mal wer erzählt hätte. aber gut, ich hab es selbst entdeckt und gleich darauf hingewiesen, dass es deutlich schlimmer ist, als es auf den ersten blick aussieht. sehr viel mehr händisches herumsuchen, systematisch aber aufwändig. wurde dann auch schnell bestätigt, das insiderwissen in meinem bereich. da kam ich mir nach jahren dann doch mal wieder ein bisschen kompetent und zuständig vor.

zwischendrin die waschmaschine laufen lassen zu können, zum briefkasten zu gehen, eine eilige überweisung zu erledigen und all so zeugs, neben der arbeit sozusagen, das fängt dann doch, mir ein klein wenig zu gefallen. spontan das bett abzuziehen zum beispiel, dass ich jetz in einem frischen bett liege. das ist unschlagbar.

kein schreiben heute, logisch. ein bisschen texterfassung für das übersetzungsprojekt am abend, nach dem essen, gegen neun. sieht machbar aus, und es ist immer eine erleichterung, eine gewisse übersicht zu haben. genau die habe ich endlich wieder einmal.

ebenso von vorteil ist es, noch etwas von dieser scharfen kürbismöhrensuppe im tiefkühlfach zu haben. und mich rechtzeitig daran zu erinnern, dass ich das tiefkühlfach leeressen muss, weil der kühlschrank abgetaut werden muss. steht so auf der liste, mit höchster priorität.

nicht so gut ist es, wenn mir der werkzeugkasten kurz nach elf uhr nachts auf den flurboden scheppert. dabei wollte ich doch nur einen schraubendreher, um den klorollenhalter besser zu fixieren, mit neuen längere schrauben. sowas kann ich ja manchmal nicht lassen, wenn es mir schon auffällt. auch mitten in der nacht.

also lauter kleine freuden heute, wenn ich es recht betrachte. (bis auf das geschepper.)

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