nach der physio liege ich eingewickelt auf den fangopackungen und verabschiede mich von der welt. ganz langsam, durch die bekannten phasen der zerfaserung, darunter auch eine episode des glücks und der klarheit, verliere ich den verstand. ich sitze auf der kellertreppe in dem alten zechenhaus und schaue auf eine werkbank, ein schraubstock oder etwas in der richtungh. dahinter ein regal, doch das ist kaum zu erkennen, was darin sein könnte. es gibt kein fenster, kein licht. alles ist staub, kohlenstaub, der überall eindringt. in die ritzen und spalten, in die poren der haut. alles ist erinnerung.
ich sehe hin, ich halte es aus. ich weiß, es ist ein traum, aber ich will mehr, will es wissen. ich echt war ich dort nie oder selten zumindest. da gab es kohlen und kartoffeln, einweckgläser vielleicht. der boden war erde, war dreck. so stehen häuser, ohne esstrich oder beton. nicht einmal ziegel. wo leben die mäuse und ratten, finden ihren weg.
mehr weiß ich nicht von diesem ort. ist es der krieg? ist es die art von angst, die sich nicht vermeiden lässt, nicht beherrschen.
was ist dort geschehen?