am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ich bin mit autor*innen zusammen, irgendwo. da ist ein garten, aber auch ein haus. es wird eine lesung vorbereitet, aber ich bin nicht dabei. also ziehe ich mich zurück und spiele ein bisschen ukulele. die große, tiefe, die klingt wie eine gitarre. fast finde ich ein lied. doch dann steht eine der berühmtesten, anwesenden dichterinnen neben mir und schaut auf mich runter. oder sie schaut einfach nur, was weiß ich. ich muss kichern, da erst wird sie aufmerksam. und wundert sich, über die geräusche, die ich von mir gebe. ich winke ab, schnell, damit es nicht peinlich wird. die berühmte autorin geht weg, mein lied ist auch verschwunden. ich stehe auf und gehe zu den anderen, mit der uku in der einen hand und einem holzschwert am gürtel, das mein opa mir gebaut hat. da sitzt dann wieder diese berühmte autorin und starrt mich irritiert an. ich ziehe mein schwert, recke es in die luft. es ist winzig, an der spitze ist ein klecks sahne. das ist albern, denke ich und wache auf.

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