alles geschafft, was ich mir im urlaub vorgenommen hatte, zum teil sogar mehr als das. zuletzt sogar noch die steuern, gestern bis spät in die nacht. der punkt allerdings stand schon für ende august auf der liste, das ist nun wirklich kein erfolg.
mit der rückkehr nach der berlin ist natürlich so manches anders geworden, insbesondere in bezug auf das schreiben. irgendwie beängstigend und traurig auch, wie schnell das wieder in den hintergrund rückt. zufrieden bin ich natürlich dennoch, so im großen und ganzen. und das gebe ich erst auf, wenn ich merke, dass womöglich die arbeit an den letzten paar seiten sich verzieht, also verflüchtigt. wenn ich das wiederum verweigern sollte, wie ein scheues pferd. das erwarte ich jedoch nicht und nehme es mir auch nicht vor.
heute also ist der tag, an dem ich zu sagen habe: jetzt könnte ich urlaub vertragen. den ganzen tag schon, und tatsächlich habe ich wenig konkretes erledigt. nicht wäsche geweaschen, wie ich es eigentlich vorhatte. vergessen. auch nicht gebügelt, weil ich endlich mal die neue bettwäsche aufziehen wollte. vergessen. die balkonpflanzen immerhin, die habe ich in die wohnung gerettet, aber das war schon vorgestern. das konnte ich nicht mehr vergessen. ein paar holzkisten im schlafzimmer habe ich gewachst, das stand gar nicht auf der liste, nur auf einer inneren vielleicht. es war also spontan und ist dann auch zu dunkel geworden. (wobei da aber sicher kein kausalzusammenhang bestehen sollte.)
heute war also wirklich ein urlaubstag, irgendwie. ein sonntag eben.
zwischendurch habe ich ideen. keine baukonzepte, zum glück, da hab ich gerade noch genug auf halde. aber worte und fetzen, schreibideen eben. für danach vielleicht, wenn mit den letzten seiten durch bin. irgendwann im nächsten jahr.
ich mache keine pläne, schreibe nichts auf, nichts fest. ich will mich nicht immer und immer wieder verschreiben.