am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nicht schön

alles wird gut. der uralte mac, der immer hier bei mir am bett steht, für das nächtliche bloggen, wollte sich gestern verabschieden. das heißt, eigentlich der akku, der plötzlich ursache für warnanzeigen war. nicht unplausibel, weil zeitgleich das gerät immer wieder ausging und nur noch mit angeschlossenem kabel betrieben sein wollte.

heute dann, nach erneuten zickereien und einem und dann noch einem neustart, scheint das olle ding sich wieder gefangen zu haben. puh! hätte mich auch gewundert, so plötzlich. ist doch ein mac!

ich merke mir also: auch macs wollen gelegentlich neu gestartet werden.

andererseits habe ich heute mehr oder weniger per zufall gelesen, dass die lederwerkstatt, die ich mir für die reparatur der donkey jacket ausgeguckt habe, womöglich dichtgemacht hat. verdammt, ich bin immer so langsam, in meinen entscheidungen und in der umsetzung noch mehr. das fällt mir immer wieder auf die füße.

noch dazu habe ich mir den ganzen tag auf eine stelle innen in die wange gebissen. nicht mit absicht natürlich, aber letztendlich sogar beim sprechen. das ist wirklich nicht schön. und das wird sicher die nacht so weitergehen, dagegen kann ich wohl kaum etwas tun. im schlaf.

übrigens gestern schon, todesmutig, meine wordpress-installation eigenmächtig auf die neueste version geupdated. und das von dem schwächelnden mac aus, im bett sitzend, reichlich spät in der nacht. ich bin schon ein bisschen, naja. doch irgendwann musste es ja mal sein. aus irgendeinem grund hab ich mich an den 6.x-sprung lange nicht gewagt. keine ahnung warum.

also, wenn das nicht geklappt hätte, diese aktion, da wäre ich kurz vor raserei gewesen, mitten in der nacht, ich egobatzen. so derart verschmolzen bin ich mit der eigenen, kleinen alltagsschreiberei hier.

hat ja aber geklappt, alles ist gut. schwein gehabt.

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