das war keine gute schreibzeit, aber das war ja klar. das war im grunde gar keine schreibzeit, geschrieben habe ich rein nichts. nicht einmal die über ein jahr alten, ersten ansätze des neuen projekts habe ich gesichtet. und dann vermutlich kollektiv aussortiert, keine ahnung. ich hätte sie hier, auf dem tisch, auf festplatte. doch ich wollte das nicht, nicht hineinsehen, suchen und finden, nicht so. das ist wirklich etwas, das muss auf papier.
zusätzlich muss ich noch anderes sichten, die uralten memorytexte. die vor allem, teile davon zumindest, und davor graust es mir. das omen steht nicht gut, irgendwo zwischen blutmond und vorhölle. aber es muss, vielleicht, oder besser bestimmt. um es doch noch freizubekommen. es muss also, dass ich auch das verwerfe, vermutlich, statt es einfach nur zu verwahren, wo ich es selbst kaum mehr sehe.
schluss!
das findet sich, wird sich finden, ich bin sicher. zu einer anderen zeit, nicht jetzt. nicht hier auch, an diesem ort, der im grunde ganz einem anderen text gehört. dem, den ich nun wirklich nie wieder anrühren werde, wenn er nicht doch noch einen verlag findet, letztendlich.
ich muss mich also selbst sortieren, in nächster zeit, denn ich bin das material. das heißt, eigentlich musss ich es geschehen lassen, dass es sich sortiert. in mir, was auch immer. und warum. nein, das darf ich nicht fragen.
warum?