läuft irgendwie, ganz ordentlich. die woche war nervig, viel zusätzliche arbeit. durchgedreht bin ich dennoch nicht, nur so inwendig etwas aufgedreht. was ich dann schnell wieder abdrehen konnte, keine ahnung wie. ist ja sonst nicht so meine sache, die nervigen dinge gelassen zu sehen.
heute als erstes zum tangounterricht, das war außerordentlich klasse. für mich zumindest, ich weiß nicht, wie die anderen das sehen. doch die gruppe ist klein, sehr klein und heute noch kleiner. das ist beinah wie einzelunterricht. das geht ins detail, und das tut weh. das muss.
weh tut es immer, der rest ist zweifel. das sage ich in aller klarheit.
zu hause dann ein bisschen arbeiten, ein bisschen glotzen und den müll. nein, gar nicht, das ist nur text, der sich von allein schreibt. das ist lüge. noch ein bisschen an die steuern bin ich, immer noch rechnungen zusammenzusuchen und sortieren. das ist wahr, und das dauert ewig. ich hab dann auch schnell wieder aufgehört, aus angst vermutlich.
oder müdigkeit, es ist recht kühl geworden. heute morgen habe ich im bett eine ganze weile ein wenig gefröstelt, bis ich dann richtig wach georden bin. und gestern war es nass, sehr nass am dyke march. so nass, das wir zu mehreren in meine wohnung geflüchtet sind, allesamt die nassen schuhe und hosen ausgezogen, sekt und saft getrunken und auch sonst viel herumgealbert haben. sowas ist ja eher selten bei mir.
zwischen all dem schaue ich in eine seltsame leere in letzter zeit. das ist mir fremd. da tauchen geschichten auf, die ich nicht kenne, obwohl ich durchaus von ihnen weiß. mein hirn ist ein elefant, da geht nichts verloren, was auch nur ein wenig zusammenhängt. mit mir. jetzt brechen da dinge auf, wie schon lange nicht.
ich sollte mich mit lyrik beschäftigen, das könnte helfen. das blog dazu steht ja bereit. gedichte waren zuerst, und die besten zwei, die sind meiner mutter. fällt mir gerade ein, alles gut.