am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

jetzt also urlaub, für den rest dieser woche und die gesamte nächste. darauf muss ich mich einstellen, es irgendwie begreifen. weil es ja kein wirklicher urlaub sein wird, das ist klar, sondern eine zeit mit viel erledigung und arbeit. dabei bin ich ausgesprochen urlaubsreif, das muss ich sagen. doch so gnaz richtig wird das bis weihnachten nichts, fürchte ich. und auch das ist ja schreibzeit, wird ja schreibzeit sein.

wenn alles gut geht.

ansonsten herrscht hier gerade eine zeit der absagen und verschiebungen. erst sagt mir die gebuchte unterkunft in wien über den jahreswechsel ab, rechtliche änderungen bezüglich privater vermietungen, tja. im grunde ist das richtig, aber wie komme ich dann zu meinem gefühlten wohnen in wien. so mit einkaufen gehen, selber kochen und müll runterbringen? naja, ich hab was anderes gefunden, schweineteuer allerdings. unverantwortlich eigentlich. dann wird mein kiefer-op-termin verschoben, weil der herr operateur zum vereinbarten termin in urlaub weilt. und ich tue mich richtig schwer, solche gewichtigen termine einfach so durch die zeit zu schieben. darauf habe ich mich eingestellt, habe meine arbeit eingeteilt und meine kraft, sogar die geldbereitstellung geplant. (eine mittlere vierstellige summe, das mache ich nicht mal so mit links.) aber, was soll ich sagen? nun ist es der elfte elfte um elf. helau.

aus frust habe ich noch mehr unterkünfte gebucht. einmal ans meer, einfach so, über den ersten mai. nichts besonderes, warnemünde. dann leipzig zur buchmesse, meine übliche hütte, ein ehemaliges geschäft, glaube ich. dann klagenfurt, wo meine bisherige allerbeste wohnlage bereits anderweitig gebucht war. egal, das bett dort ist fürchterlich. anschließend nochmal wien im sommer, deutlich günstiger. zwischendrin kam die absage von leipzig, zumindest dachte ich das. also dort schnell noch etwas anderes, sogar schöneres und günstigeres gefunden und gebucht. etwa eine stunde später festgestellt, dass die absage eigentlich gar keine war, sondern nur eine preiskorrektur. aber das ließ sich leicht regeln, zwei unterkünfte benötige zur gleichen zeit benötige ich ja nun nicht.

das reicht an reisen, fürs erste zumindest. es werden andere dazukommen, in die schreibmühle zum beispiel. oder anderes zeug, das mit dem motorrad bewältigt werden kann. ja!

sonst weiter nichts, auch keinen titel. genug.

Schreibe einen Kommentar

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner