am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

heute?

bis in den nachmittag hinein war mittwoch, dann auf einmal freitag. aber das stimmt ja alles nicht, zum glück.

ein schöner tag. bei weit offener balkontür baue ich weiter an den beiden bücherregaloberteilen. gestern war ich im baumarkt, habe mir die rückwände und bodenträger zusägen lassen. ein bisschen schleifen und anpassen, etwas fräsen und ein paar löcher bohren. heute dann mit dem wachsen begonnen. es geht in die zielgerade, ganz ohne zweifel. aber es dauert, insgesamt betrachtet. in etwa so lange wie das gesamte schlafzimmer streichen, vor ungefähr eineinhalb jahren. das sollte ich mich vielleicht merken. das manche dinge einfach dauern.

zwischen allem knabbere ich an dem stetig wachsendem übersetzungs- bzw. übertragungsberg. das projekt entwickelt sich eigenartig, es gibt keine klaren ansagen, stattdessen plötzlich hunderte neue tasks. quasi über nacht. so richtig ernst kann ich das nicht mehr nehmen. nur gut, dass die zahlungsmoral des kunden sich mit den jahren vergleichsweise hervorragend entwickelt hat.

morgen in etwa dasselbe. das wetter schön, irgendein wochentag, den ich nicht definieren kann. die beiden regalkorpusse (pluralbildung gemäß duden!) wachsen, anschließend das ganze vielleicht sogar noch zusammenbauen. aufstellen aber erst am tag danach, wie immer der auch heißen mag.

und schreiben? ach, mal sehen. ist alles unterwegs, ganz sicher.

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