alles drunter und drüber und zwischendrin das bauen, ja klar. aber mit der dokumentation bin ich nicht so recht mitgekommen. sorry. da war zuviel anderes, zu erledigen und zu leben: tango, zahnarzt, arbeit, weihnachtsfeier mit eisstockschießen, friseur, physio, mehr arbeit, nochmal tango und anderen ärger. die kaputte türklingel, die ich die rauchmelderwartung verpennen ließ. totalausfall, das gab es noch nie. bislang immer nur gestotter, aber auch die reparatur ist nun endlich angeleiert.
die umwidmung von IVAR in eine schrankwand hat in der zweiten hälfte mit unerwarteten, wenn auch absehbaren überaschungen aufgewartet. kurz gesagt: wenn man die seitenteile verkleidet, zum teil rückwände einbaut und unten eine komplette schallplattenabteilung, dann muss man improvisieren, um einen gewisse schrankwandstabilität herzustellen. IVAR verliert also zwangsläufig seine IKEA-haftigkeit, weil regalbretter mit schrauben fixiert werden müssen, ebenso natürlich die rückwände. damit verliert sich eine gewisse flexibilität, was mich nicht weiter stört. ich will ja schrankwand.
beim anbau der zweiten hälfte erwies es sich dann als schwierig, die untere kiste, original IKEA, wieder einzubauen. schlicht und einfach, weil ich das ding nicht mehr komplett auf die seite legen konnte, um die originalträger zu befestigen. unmöglich. also habe ich den schrankkorpus von innen verschraubt. das iost irgendwie häßlich, aber andererseits auch eine erkenntnis. für das küchen-IVAR, das derart vollgepackt ist, dass die meisten der originalträger ständig kurz vor schluss hängen. das kann ich ja womöglich auch einfach mal verschrauben.
aber später. einstweilen steht die IVAR-schrankwand jetzt, mit viel flüchtigkeit und fehlern auf dem weg. aber jetzt steht sie. morgen muss ich nur noch die beiden türen für das schallplattenfach wachsen, dann wars das. ich glaube, ich werde zufrieden sein. das alte radio zumindest, das macht sich bereits ganz wunderbar in seinem neuen, farblich abgestimmten umfeld.
kleiner hinweis: auf meinem insta gibt es gerade verstärkt eine bebilderung der IVAR-fortschritte, so gar nicht influencermäßig, aber immerhin.