am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

pulloverwetter

heute mal alles anders. statt am morgen nur mit kaffee gleich an den schreibtisch zu schwanken, erstmal zur osteopatie. gegen elf und ganz ohne kaffee. und weil es so schön war, das wetter undsoweiter, gleich mal weiter zum frühstück mit kaffee in das neu ausgeguckte café für eventuelle berlingestützte schreibtischfluchten wegen der anstehenden arbeit an kapitel vier. wo dann aber kurzentschlossen aus dem rundumfrühstück ein mittagstisch mit limo wurde, nudeln mit käse und kräutern, so gegen halb eins. passt ja, irgendwie. aber eigentlich nicht so richtig. den kaffee, flat white, gabs dann noch hinterher, immerhin.

wieder zu hause ging es dann immer noch nicht an die arbeit, sondern erstmal ans motorrad. schließlich war es inzwischen sicher an die achtzehn grad. pulloverwetter. und die maschine stand noch immer winterfest abgedeckt halbschlafend da unten herum. die erweckung war ganz einfach, einmal die mütze runterziehen, auf start drücken und tucktucktuck. ohne jedwede problemchen. done!

an die arbeit gegen drei, am nachmittag, seit wann gibt es denn sowas? drei stunden rumgerattert, alles noch ein bisschen neu und anders auf der neuen plattform. geht aber dann doch am ende, geht ja immer, alles. und am ende gibt es ja geld für den driss. morgen dann so ähnlich vielleicht, möglicherweise ein bisschen früher, ein bisschen mehr, dafür mit einer pause.

zuletzt, wirklich erst ganz zuletzt, die wienbücher durchsortiert. die bilder und texte markiert, die ich jetzt noch sehen oder lesen muss. bevor ich dann zurück in mein neues café kann, um das vierte kapitel aufzusetzen. bald.

der kaffee da war übrigens nicht ganz so gut, vielleicht zu viel milch. eventuell sollte ich auf espresso umsteigen, oder gleich auf tee. der gastraum jedenfalls ist gut, viel platz, die tische auch ausreichend groß, nur die stühle, naja. irgendwo gab es sitzkissen, glaube ich. aber die musik war gut, und es saßen ein paar leute mit laptops da. das geht also. das essen war auch okay, beim nächsten mal vielleicht wirklich ein frühstück, einen kuchen, je nachdem.

oder das wiener schnitzel?

1 Gedanke zu „pulloverwetter“

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