am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

holy spirits

pfingstsonntag, zum glück. für mich im grunde ein tag wie alle anderen, mit arbeit und zeug, aber auch mit einem pfingstmontag im anschluss. das macht dann schon einen unterschied. das schafft luft, macht mir raum. diesmal zumindest.

der tag beginnt mit kirchenglocken und donnerschlägen, mit mehr wind als regen im anschluss. dennoch. dass ich mich eigentlich am morgen gleich aufs motorrad setzen wollte, etwas weg machen, ohne zeit, ohne ziel, das verwerfe ich wieder. auch wenn sich das wetter gegen mittag deutlich beruhigt, immer noch wind, aber kaum noch regen, hin und wieder etwas sonne.

also sitze ich am text, das ist ohnehin besser. ich beende den durchgang durch den teil, den ich vor zwei wochen eingesetzt habe. ich bereite mich auf den nächsten teil vor, eine ganz eigene geschichte. und ich sortiere den rest des kapitels vor, für die schreibzeit in wien ab mitte nächster woche.

zu dieser vorbereitung gehört auch das sortieren von zeug, das schreiben von listen, das nachdenken über die anstehenden reiseabläufe. nicht mein liebstes, ich sage und schreibe es jedesmal. diesmal scheint mir das alles tatsächlich etwas ruhiger zu gelingen, beinah gelassen. vermutlich weil ich die abläufe einigermaßen kenne, auch die wegeund die dinge, die zu tun sind. nur die unterkünfte sind mir neu in diesem jahr.

ach so, ein bisschen brotberuf habe ich am abend noch erledigt. mit kleinen, für mich allein aber unlösbaren schwierigkeiten im backend der zugehörigen webseite. es ist durchaus von vorteil, die übersetzeraufträge im zusammenspiel mit der pflege der gesamten deutschen seite zu verkaufen. vor allem finanziell, aber manchmal auch ein kreuz. das dort verwendete cms ist mir nicht gerade das liebste. na ja, kaputt machen sollte ich natürlich auch nichts. das muss also warten, bis morgen. kann es auch, von mir aus. kein problem.

jetzt ist der tag vorbei, und in los angeles geht es so richtig los. mit polizei und militär, wie man hört. das klingt nicht gut. doch in berlin, immerhin, gab es heute auch viele kulturen auf der straße. in einem großen fest, wie ich sehe. so schön!

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