immer wieder dieses zeug, manchmal habe ich ja keine lust mehr auf all das. die sache mit dem finanzamt ist gut ausgegangen, sehr gut sogar. (arbeitsraum und reisekosten als autor*in wurden offensichtlich vollumfänglich anerkannt. damit hatte ich kaum gerechnet, aber ich bin nun wohl vom finanzamt anerkannte autor*in. na immerhin, wenn auch sonst nirgends.) dennoch gibt es noch eine frage, und ich weiß nicht, wie ich die stellen soll. und wem. oder ob ich deshalb gegen den bescheid einspruch einlegen sollte. so etwas nervt, nicht weil es richtig oder falsch oder ungerecht ist. es nervt, weil es dauert und mich zeit und energie kostet.
zwischen arbeit und arbeit immer wieder arzttermine statt schreiben. immer noch zahnarzt, obwohl die neue brücke vielleicht doch langsam ruhe geben möchte. und die ebenso notwendige, wie auch schweineteure beißschiene zu einem nicht unerheblichen teil von meiner zusatzversicherung gezahlt werden wird. außerdem auf rheuma-doc-suche, was wirklich schwierig ist. seit monaten jetzt schon, aber diesmal sieht es gut aus. erster testtermin ist fix. ganz nebenbei noch eine kleine OP gewonnen, auf eigenen wunsch, immerhin. zum ersten mal also ein körperinvasives geschehen außerhalb des mundraums, tumorentfernung am rechten daumen. nix dolles, ein lästiger rheumaknoten. aber doch auch irgendwie stress, wenn ich mich näher damit beschäftigte. mein ganzer rechter arm wird lahmgelegt, und dann winzig kleine nerven und anderes zeug beiseitegeschoben, um die wucherung beseitigen zu können. neben vielem anderen, was wenig wahrscheinlich ist, kann eine taubheit zurückbleiben. hoffentlich nicht gleich im ganzen arm.
nicht zuletzt spielt sich der blutdruck mächtig auf unter all dem zeug, was so ganz nebenbei zu erledigen ist. und beruhigt sich nur, wenn ich schreibe. oder schlafe. oder träume. gutnacht.