am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die tage sind voll. voll von müdigkeit oder voll von arbeit, was auch immer. pausen jedenfalls sind nicht vorgesehen. und wie es so ist, es ist schon in ordnung. es hat rhythmus und harmonie, ganz von selbst. das ist selten, besonders im herbst. das heißt es genießen.

morgen sitze ich dann gleich an ein paar texten, die nächste woche fertig sein müssen. raus damit, nur weg. im moment ist irgendwie alles drin. ;-)

obwohl ich neulich erst geträumt habe, daß ich es sein lassen soll, daß bloß niemand etwas von mir zu lesen kriegen darf. also keine texte wegschicken, keine anträge schreiben, arbeitsmöglichkeiten suchen. sogar im radio haben sie das durchgesagt, immer und immer wieder, im abstand von 10 minuten. logisch, das war der morgendliche weckruf, 8.20h, und mein im schlaf geübter griff an die snoozetaste.

so kann es gehen. aber so ein tag ist dann wirklich für die katz. mit so einen auftakt. nein danke, darauf steh ich wirklich nicht mehr.

andere mögen frühjahrsmüdigkeit kennen. ich dagegen versuche mich derzeit vehement gegen den herbstlichen winterschlaf zu wehren.

wie es aussieht, wie ich im moment arbeite, woran vor allem,könnte es durchaus sein, daß der write-insight-bereich STEINBRUCH sich bald mal belebt. ich hab da auch schon die eine oder andere idee …

aber kalt ist es!

wilde wolkenlandschaften jagen sich draußen am himmel.

back on top! was für ein seltsames, seltenes gefühl, jetzt, wo der herbst beginnt. nicht gerade meine zeit, aber was solls. ich greife in die luft und stehle mir worte. das ist ein leichtes.

einen vorteil hat es natürlich. für die uni bleibt da zwangsläufig nichts mehr. absolut gar nichts. vielleicht komme ich so gar nicht mehr in versuchung …

von wegen glück. seit wann hat die post eigentlich so seltsame briefkästenausleerzeiten? da mußte ich doch glatt mit dem motorrad los. letztendlich.

jetzt sitze ich an der vhs-werbung. was bin ich gut in diesem jahr, sogar für die presse reicht es noch. sonst ist mir das immer erst kurz vor schluß eingefallen, siedendheiß sozusagen. und immer die angst, daß vielleicht keineR kommt, weil keineR davon weiß. wer mehr wissen will – da: (caos3005) mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. ;-)

du liebe zeit. wenn ich mal kurz eben den september überblicke, dann ist da verdammt viel zu tun. ohne frage. mehrere ausschreibungen, eine bandaufnahme, der kursbeginn, ein verdammt wichtiger stipendiumantrag und ganz am rande die sache mit den agenturen. ganz schön happig. wenn das mal alles gutgeht.

soetwas macht ganz besonders viel spaß: den fertigen text in 6-facher ausfertigung ausdrucken zu müssen. also schlappe 60 seiten. da hilft jetzt aber alles nichts, das ding muß heute noch raus, und einen kopierer hab ich halt nicht. (wozu auch?) wenn ich jetzt noch wüßte, wieviel 60 seiten per post kosten könnte … und ich tatsächlich die richtige marke dahaben sollte …

… man könnte es glatt glück nennen.

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