am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

stundenlang hocke ich nun schon vor dem ‚neuen‘ faxgerät und versuche, es irgendwie möglichst richtig zu programmieren. das ding will aber einfach nicht, hängt sich immer wieder auf. macht faxen, sozusagen, bringt telefon und anrufbeantworter völlig durcheinander. na ja, eher umgekehrt, wenn ich ehrlich bin, aber derzeit weiß ich nicht einmal, ob es in dem zustand überhaupt seine eigentliche arbeit macht. nämlich faxen. kann mir mal wer …

ach was, das hat zeit bis montag im büro.

das geschenk des abends! zwischen boris becker und einem längstgestreiften moderator, in einer undefinierbaren rtl-sendung: sir peter!!! meine hochachtung, der mann ist überall richtig. wie ein kind. nur, daß er weiß, was zu tun ist, und was zu sagen.

grundsätzlich frustig heute, da sag ich mal lieber gar nix.

ins büro, zur post, hierhin und dorthin und immerzu noch eben irgendetwas erledigen. zum uhrmacher, zum optiker, ins café. geht doch! oder?

heute morgen von küssen geträumt.

so! caos3005 ist nun offiziell online!

(irgendwie könnte ich mich ja totlachen, ob dieser großen worte. es sind nur drei!!! seiten, aber für den lyrik-workshop ende märz war es nun wirklich endlich mal erforderlich…) (link)

daß mich jetzt bloß keineR fragt, wie ich ausgerechnet auf caos3005 komme… wehe!!!

:-)))))

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 Le Cavalier de l’Apocalypse  Highlander

 ca. 1770 by Fragonard        ca. 2000 by von Hagens

(link)                        (link)

vor jahren bin ich eigens für einen tag nach paris, um dieses seltsame museum zu besuchen, das einen goldenen reiter präsentiert, bezeichnenderweise auch noch apokalyptisch. seitdem weiß ich, daß es mich nicht interessiert, solcherlei präsentationen zu betrachten. das ist keine kunst, keine ästhetik, auch kein horror. das ist respektlos, vielleicht, zu deutlich, auf jeden fall, zu nah am leben. jedoch ohne leben zu sein. nicht einmal ansatzweise. wie auch?

aber eines dürfte klar sein, dieser von hagens ist ein plagiator. und ein ziemlicher hampelmann in seinem ‚anliegen‘.

mehr zu Honoré Fragonard (1732-1799) (link)

alle türen schleifen??? von wegen, nicht eine! :-))) bin viel zu müde. es sind doch schließlich ferien, und ich brauche die wirklich. also vielleicht am freitag. oder am wochenende. oder montag, da ist karneval, das paßt doch.   aber die lampe, die ist fertig! (bild

die mundwinkel sind zerfetzt von diesen blöden löffeln die einem beim zahnarzt ununterbrochen ins maul geschoben werden. wieviel anläufe haben die eigentlich gestern gebraucht, um einen vernünftigen abdruck zustandezubringen? die zunge reibt sich wund an dem groben provisorium, um es zu glätten vielleicht, auf jeden fall automatisch. kann die betäubung eigentlich auf die lymphknoten schlagen? oder habe ich wieder die ganze nacht zugebissen?

und geknurrt vielleicht?

müde. morgen um acht zum zahnarzt.

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