viel zu tun und noch nicht einmal angefangen, so sieht es aus, heute. lediglich das motorrad ist repariert, die beiden vergaserschlauchenden wieder mit zwei schrauben versiegelt, endlich, nach monaten. (was immer da vorher drinsteckte, eines morgens war es verschwunden.) eine sache von 10 minuten.
trotzdem: heute abend um acht zum eisenherz, ohne prinz, wegen eileen myles im rahmen des internationalen literaturfestivals.
alle tage
deprieintrag
wenig zu sagen heute, nur die übliche müdigkeit. das muß ja nun nicht wieder und wieder wiederholt werden. heute abend, heute nacht geht es wieder in den text. jetzt erst noch ein paar grundsätzliche recherchen bezüglich weiterer arbeits- und lebenspläne, ein paar andere vorbereitungen und zwischendurch vielleicht ein bißchen salat. das ist alles kein problem. nur die gedanken, diese eigenartige angst.
randbemerkung zum thema sicherheitspolitik
weil da heute so ein kärtchen in meinem briefkasten schlummerte, das mir erklärte, daß just heute der joschka in der arena sei, und ich sowieso nichts besseres vorhatte, bin ich halt eben mal rübergeradelt. gucken, wie der joschka in flammen aufgeht.
so sah es da aus, ziemlich voll und reichlich grün.
was ich aber eigentlich bemerkenswert fand ist die tatsache, daß mir an der eingangkontrolle dieses utensil abgenommen wurde:
wohingegen in meiner hosentasche dieses gefährliche ding unbeachtet blieb:
aber ich muß sagen, daß ich als trägerin des blauen, roten… oder war es doch der grüne gürtel? naja, die paar sonnenblumen hätte ich jedenfalls locker mit der handkante niedergemacht. wenn ich denn gewollt hätte. (und dann gab es drinnen ja auch noch massenhaft prima bierflaschen.)
lieblinge
das lieblingsding, dessen ich jüngst verlustig ging, hat sich gerade eben wieder eingefunden. tatsächlich war es gar nicht weg, sondern nur in ein ganz und gar ungewohntes behältnis umgezogen. und seltsamerweise befand es sich an exakt demselben platz wie das andere ding, das ich, am gleichen tag noch, ebenfalls zu vermissen begann, obwohl ich mir in dem fall sicher war, es noch vor kurzem gesehen zu haben. und zwar an einem eigenartigen, äußerst ungewohnten ort.
darüber hinaus ist nunmehr eines klar: frau fragmente hat natürlich vollkommen recht in ihrem kommentar. insbesondere bei dem lieblingsding handelt es sich um einen überaus sinnbildlichen gegenstand.
getrappel
kein text und auch sonst wenig geschafft, nur den bügelberg. also sehr unzufrieden heute.
ist doch sonntag, könnte ich mir zur beruhigung sagen, aber… (klappt irgendwie nicht. kein wunder eigentlich!)
eben dann, von der straße her, pferdegetrappel auf kopfsteinpflaster. so gehen doch glatt jahrezehnte, wenn nicht ein ganzes jahrhundert verloren, in einem augenblick. (was ist schon zeit?)