am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

alterserscheinungen

diese momente, zum beispiel, in denen der eigene name plötzlich nicht mehr so klingt, wie die mutter ihn eigentlich gemeint hat.

leer

noch ein bißchen bürokratie hin- und hergeschoben, aber über die maßen genervt. die liste wird immer länger statt kürzer, und in den text komme ich mal wieder überhaupt nicht. fürchterlich, diese tage, an denen nichts geschieht, die mich aber dennoch bis aufs letzte ausleeren. der blick geht ins nichts der nacht. dahin, wo sonst das leben beginnt.

dunkel

migräne. am abend erst geht der kopf auf, endlich. bleibt das brennen der augen. und müdigkeit natürlich. auf die art ist es den ganzen tag dunkel.

feuer und milch

himmel, das riecht aber. wie angebrannt, wie milch, da paßt einer nicht auf. denke ich, als ich die balkontür zumachen will, vorsichtshalber, damit es nicht noch schlimmer wird.
dann erst renne ich los. in die küche, meine küche.

wahlweise

wo ich doch so gut wie immer per brief meiner wahlverantwortung nachkomme, denke ich, werde ich diesmal wenigstens an einer zünftigen wahlparty teilnehmen. zum trost oder so.
see you!

nachtrag I: wahlberichterstattung ganz eigener art findet sich übrigens auch auf dem noch recht jungen und überaus frischen Hauptstadtblog – Wir bloggen Berlin.
nachtrag II: let’s dance the bundesdance (via texttreff)

who the fuck!

das wetter ist gut, die sonne. der balkon steht weit offen, aber es lärmt. verdammt, heute ist samstag, da muß man nicht auch noch in der erde buddeln, wie die ganze woche schon,auf dachsparren rumhämmern und auch das volksfest, oder was immer das ist, geht an die nerven, derzeit mit alice.

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