am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

am anfang war musik

georg schreibt mir ina deter in die kommentare. das muß ich nicht nachhören, das kenne ich. ich war ein treuer fan, damals, habe so ziemlich alle platten. ina deter ist meine erste konzerterfahrung, aber cds dann doch keine mehr gekauft. (gibt es cds von ihr?) man wächst ja doch noch ein wenig mit der zeit, auch wenn man eigentlich schon groß ist.
hier taucht dann bettina wegner auf, noch dazu mit einem schinken, der mir tatsächlich einmal etwas bedeutet hat. das ist fast dreißg jahre her, das will ich mir nicht einmal mehr anhören. obwohl ich auch dazu nur eine platte auflegen müßte. das ist kitsch, ich erinnere es genau. obwohl es natürlich gut ist, andererseits. und wahr vielleicht.
im grunde bin ich dennoch froh, das hinter mir zu haben. nicht mehr so zu sein, wie mit vierzehn, fünfzehn, sechzehn. (ina deter macht ja auch inzwischen etwas ganz anderes, wie ich feststellen mußte.)

wait and see?

und wieder mal ist eines glasklar: wenn ich etwas nicht kann, bis zum verrecken, bis zum abkotzen nicht, dann ist das warten, warten, warten. energetischer leerlauf, energetischer wahnsinn. macht mich blind, jedesmal.

nix weiter!

was für eine woche! ich komme zu nichts, kein WIPen, kein bloggen. soviel passiert, andauernd.

notiz

wenig geschafft heute. die listen bleiben lang und werden immer länger. morgen sieht es sicher nicht anders aus, vor allem termine außer haus stehen an. was solls, ist halt nicht zu ändern. zumindest muß ich früh aufstehen, das läßt hoffen. und der kopf ist jetzt schon wieder völlig frei. was will man mehr?

möglichkeiten

gestern migräne, besonders nachts, wie es sich morgens bereits angekündigt hat. was solls? es gab keine größeren ausfälle oder absagen, nur erschöpfung und übelkeit. schlaflosigkeit, die ganze nacht. es war also recht schnell abgehandelt, diesmal, alles in allem. nur müde bin ich immer noch, aber das gibt sich bis morgen, ich bin sicher.
ich überlege, den text nochmal ein wenig besser einzulesen. scheint so, als gäbe es da möglicherweise einsatzgebiete…

un/gleichung

nachts noch lange wach + morgens zu lange geschlafen = ganz schlecht drauf, heute. (dabei muß ich gleich ganz schnell noch was arbeiten…)

die pflicht

alles gerät aus dem lot dieser tage, und das gefällt mir nicht. ich schlafe zu lang, bastel dann hier ein wenig und dort auch noch ein bißchen. dabei werde ich immer unzufriedener, fange bei diesem wetter natürlich an, fürchterlich zu frieren. schließlich lege ich doch noch los, kurz vor zehn erledige die anstehenden pflichtaufgaben, die morgen zumindest ausdruckbar sein müssen. immerhin. wäre ja auch schlimm, wenn nicht wenigstens das ginge. aber gewipt wurde heute wieder nicht. das nervt!

hauslärm

endlich ein bißchen sonne, nach tagen, so kommt es mir vor. ich reiße die balkontür auf, nur um festzustellen, daß die bauarbeiten am haus inzwischen weit fortgeschritten sind. unter anderem wurde offensichtlich über nacht am bestehenden gerüst eine dieser röhrenrutschen angebracht, die am unteren ende in einen müllcontainer mündet. das ist klasse, das ist richtig schön laut.

sommermüde

noch so ein müder tag, obwohl heute bereits wieder ein bißchen mehr sommer ist als gestern noch. trotzdem gab es keine frische energie, nur fahrigkeit und trübsal. dementsprechend bestand der arbeitstag aus viren- und sonstiger sicherheitsscans, die noch dazu überaus fündig wurden. außerdem aufräum- und sortierarbeiten, ein backup wäre auch mal wieder fällig, fällt mir gerade ein. vielleicht morgen, wer weiß. je nach müdigkeitsgrad vermutlich. obwohl so viel wirklich wichtiges zu tun wäre.
georg hat mir meinen stift auf minuszero transparent gebastelt, sehr nett von ihm, vielen lieben dank. aber dann hat er ‚gemeckert‘, das ding würde so angefressen aussehen. ich weiß ja nicht, ich find es schön so. das ist schließlich der stift, den ich tagtäglich in der hosentasche habe. das kann doch nicht falsch sein.
außerdem sollte diese woche ja eine besuchswoche sein, so war es geplant. doch der eine besuch hat sich schon gestern ungesehen wieder nach spanien begeben. der andere hat eben angerufen, aufs band gesprochen. sind auf dem heimweg aus dem urlaub an berlin, und damit an mir, einfach vorbeigefahren. so ein scheiß! und dann jubeln sie auch noch gemeinsam in den hörer, daß sie lieber mal länger kommen, um mich zu ärgern. was haben die auf einmal alle gegen mich?

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