am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

prinzipiell

es bedarf nur einer winzigen wendung im chemiekreis meines hirns oder sonstwo, im allgemeinen nervengewitter oder im vielfältigen geschehen der hormonzyklen vielleicht, und ich weiß morgen schon nicht mehr wer ich bin, was ich bin oder daß ich bin. so gesehen gründet alles auf dem prinzip hoffnung.
na, dann bis morgen…
vielleicht.

welch ein jubel

während daraußen die lichter alldieweil weihnachtlich erglühen, lebe ich nach jahren in der werbung zum ersten mal glöckchen- und engelfrei. gut, im fenster schräg gegenüber erstrahlt der erste glorreiche lichterbaum, platt an die glasscheibe geklebt, und ein paar schritte in richtung u-bahn klappen die ersten holzhütten, genannt weihnachtsmarkt, allmorgendlich die läden hoch.
andererseits hat es aber die straßenlaterne vor meinem schlafzimmerfenster gestern nacht knallhart erwischt. und sie ward erlischt. (was tut man nicht alles für einen guten reim…)
insgesamt ein vorgehen, ein lebenszustand nahezu, der mich über die maßen erfreut.

conclusion

eigentlich ist das auch ein muß. aber genau wie das andere muß hier wird das wohl erstmal nix.

möglicherweise

sind wir alle, die wir treiben im all, im chaos unserer worte, nur münzen in irgendeiner hosentasche, belangloses geklimper, und das wahre leben beginnt erst, wenn wir – vielleicht – irgendwann einmal in umlauf gebracht werden.

?

wie wichtig im leben ist das unsichtbare!

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