am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

die möglichkeit von tango

ich hab da mal was über tango geschrieben, wie ich ihn kennen gelernt habe. (das kennen ist ein lernen, jaja.) und veröffentlicht wurde der text in einem rosengarden, auch das noch.

Tango ist Leben, ist also Versagen, Vergehen. Tango ist Sehnsucht, nicht Sex. Tango ist Lust und Verbrechen. Tango ist die Gelegenheit. Denn Tango er/findet Schönheit im Dreck der Straße, wie ein Dieb.

ganz lesen

mahnung

dieses blog ist übrigens so etwas wie die poetologie meines lebens. meines ganz persönlichen lebens. nicht aber mein leben.

verweis ins HSB

da ist diese sache mit dem wohnen in berlin im wandel der zeit. darüber denke ich ja immer wieder mal nach, und das ist ziemlich traurig, eigentlich.

Als ich vor nunmehr fast elf Jahren nach Berlin ziehen wollte, ging das in etwa so: Ich entschied mich dazu, kündigte meine alte Wohnung fristgerecht und hatte ab da drei Monate Spielraum. Ich las die Wohnungsanzeigen in den Zeitungen, kam am Wochenende her und sah mir die Auswahl an. Vieles gefiel mir nicht, also inserierte ich in der Zitty: Suche Kreuzberg, Friedrichshain, Neukölln, gerne Kohle, bis 400 warm. Daraufhin wurde ich angerufen, man hätte da was, Neukölln, Wannenbad, Heizung, Balkon, renoviert, exakt 400. Ob ich mal schauen wollte? Ich wollte, musste aber ein Wochenende ausfallen lassen, konnte also erst in zehn Tagen. Das war kein Problem.

(weiterlesen im HSB)

verweis ins HSB

schnell mal aus dem fenster gespuckt. irgendwie schön und auch scheiße da draußen:

In den letzten drei Tagen mehrfach vom Hermannplatz die Weserstraße hinuntergeradelt. Die ersten Sommertage sozusagen, wie das so ist in Berlin. Frühling, Fehlanzeige. Immer ist es gleich sommerlich.

(weiter im HSB)

verweis ins HSB

ach übrigens, das hauptstadtblog gibt es noch. doch ja, immer noch. und manchmal schreibe ich was ganz langes dort hinein, zum beispiel über identitäten oder so. wobei ich auch nicht so genau weiß, was das eigentlich sein soll. papier, mehr fällt mir dazu im grunde nicht mehr ein.

schön (und nicht traurig)

in blogs, und in diesem hier wohl ganz speziell, ist es ja so: irgendetwas findet recht spontan irgenwie einen weg hinein. oder hinaus, wie auch immer. überarbeitet wird wenig. manches stoppelt sich über tage zusammen, bis ich den faden doch wieder verliere. und vieles, sehr vieles geht verloren, weil ich keine zeit habe oder keinen ansatz finde. das ist das schöne an blogs, denke ich. zumindest an diesem hier, das nicht mehr und nicht weniger will.

trotzdem passiert es mitunter, daß ein text einen punkt trifft, zufällig einen moment erwischt und deshalb fast schon vollständig und ganz daherkommt. obwohl er in kurzer zeit heruntergeschrieben wurde und eigentlich beinah überhaupt nicht ausformuliert worden wäre. weil es spät war an diesem tag, die lust beinah nicht vorhanden und nur ein letztes aufraffen dennoch dazu geführt hat. so wie der text über meine hände, neulich.

ein zufallstreffer, den es nach anfrage von antje schrupp, nun auch in überarbeiteter, sprich polierter, form auf beziehungsweise weiterdenken gibt.

herzlichen dank dafür. insbesondere die kleinen ergänzungen, die gedankliche und sprachliche weiterführung und frische frische konzentration natürlich haben mir große freude bereitet.

blogs bauen (2)

ist sonntagsarbeit so schlimm wie kinderarbeit? keine ahnung, heute zumindest habe ich diesbezüglich besonders arg gesündigt. alles vergessen, nur gebastelt, stunde um stunde. erst die beiden angefangenen seiten von gestern, dann noch das nachwort fürs ebook. letzteres ist nun also so gut wie fertig.

die seiten dagegen sind noch nicht so recht fertig, write-insight sitzt ja noch immer auf der falschen domain, da lohnt sich vieles nicht, was ich später dann neu anlegen müßte. ist aber schon noch ein bißchen schicker geworden. die zwischenzeile ist auch mächtig gewachsen, mehr farbe und sämtliche seiten und texte eingebaut. da muß ich nochmal ran, morgen oder übermorgen, insbesondere an die texte. die habens nötig, sind doch ein wenig verstaubt inzwischen. und das profil, ja, das hat jetzt ein frisches bild. nicht schön, aber (fast) aktuell.

blogs bauen (1)

(mal was anderes.) hatte ich es nicht gestern erst erwähnt? hätte ich mal früher machen sollen, es erwähnen, schriftlich, öffentlich fixieren, statt es monatelang vor mir herzuschieben. das geht nämlich eigentlich ganz einfach, ist noch viel leichter geworden, seit dem letzten mal. all die schicken widgets, das kannte ich ehrlich gesagt noch so gut wie gar nicht. hier arbeite ich nach wie vor mit einem uralten theme, das ich aber nach wie vor herzlich liebe. und in mühseliger kleinarbeit handbearbeitet habe. damals.

jetzt also schnell und anders. theme greifen und anpassen. gut, geht auch nicht in ein paar minuten, eher in ein paar stunden. aber jetzt ist es schon so gut wie fertig. liegt allerdings noch auf der falschen domain, weil blöderweise auf write-insight wordpress noch nicht installiert ist. (und scheiße, datenbanken und so, das kann ich nun wirklich nicht.)

wer trotzdem schonmal schauen will, das vorläufige endprodukt liegt derzeit noch auf der domainbrache minuszero, die ich im moment nur zu solchen übungszwecken nutze. (also bitte nicht merken oder marken, wird dann ja eh bald wieder geändert.) hatte ja keine ahnung, daß es so fix gehen würde.

morgen dann die zwischenzeile? naja, abwarten. könnte ja auch einfach mal pause machen. lesen oder so. theme hab ich aber schon, wie man sieht. gerade aktiviert.

re:publica 14

so richtig weiß ich nicht, ob es richtig war, auch im kommenden jahr wieder die re:publica zu buchen. eigentlich hatte ich ja gedacht, daß ich es darauf ankommen lasse und als helferin teilzunehmen versuche. oder als speaker. dem zufall überlassen also. aber dann hatte ich zufällig glück und erwischte tatsächlich einen der letzten early birds.

@mikelbower besteht übrigens nahezu darauf, daß ich im mai dort was zu netzlyrik mache. (oder zu 50+?) na, das hat gerade noch gefehlt, aber da werde ich jetzt wohl drüber nachdenken müssen. immerhin käme er dann, und wir könnten uns mal kennenlernen. also in echt, ganz so, wie das früher mal war auf der re:publica.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner