am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

blogdesign

wie man sieht, hüpfen hier derzeit die burschen (= ja, was eigentlich?) in die kisten (= container, da bin ich fast sicher!) und wieder raus oder so ähnlich. ich hab das nicht genau verstanden, aber wir arbeiten daran. sieht doch schon mal gar nicht so schlecht aus. jetzt, hier. vom eise befreit, sozusagen.

miniaturen

das netz verführt zur kleinen form, konzentriert und auf den punkt. das ist keine schlechte sache, man sollte sich nur nicht allzusehr daran gewöhnen. trotzdem: eine schnelle u-bahn-miniatur, drüben im hsb.

throwing bones

resopal ist die umsetzung einer idee, die ihren ursprung im tiefsten winter in der küche im wohnzimmer irgendwo am helmholtzplatz hat.

ich bring mich um! (nachbemerkung)

ein äußerst kurzer blogeintrag mit eben diesem titel, in dem noch dazu vorwiegend auf einen sehr hübschen beitrag beim pudel verwiesen wird, der sich widerum um die ruhmreiche tätigkeit in einem call-center dreht, beschert mir nach wie vor regen gugelzulauf. ich bring mich um! listet mich derzeit an zweiter stelle, und das muß bereits eine ganze weile so sein.
wie man sieht, mußte ich vor einiger zeit sogar die kommentare abschalten, da ich weder auf die philosophischen ansätze noch auf die praktischen fragen eine antwort weiß. da muß ich einfach passen, ich lebe schließlich noch.
obwohl, neulich nacht ist mir da etwas eingefallen. als ich gegen halb vier mit dem fahrrad über eine der spreebrücken strampelte, ächzend und frierend, da dachte ich: wer um die zeit in die fast noch gefrorene spree springt, wird das sicher nicht überleben. das nur so als tip für die vielen selbstmordgulger auf dieser seite. garantiert ist das zwar auch nicht, aber immerhin. wer sich das traut, der hat gute chancen.

by the way

engl ist zu gast in wien. ist ja auch mindestens so naheliegend wie haltbar. ;-)
(okay, letzteres ist ein insider, den wohl nur ich und meine sippe verstehen. hat mir meiner ledigen urgroßmutter zu tun, die vor ca. hundert jahren diese schöne stadt verließ. und der ich den namen verdanke, der in deutschland nahezu immer falsch geschrieben wird. foto gefällig?)
nachtrag: podcast ist in arbeit.

four you

aber nur weil madame persönlich schmeißt…
nachtrag: und diese dame auch noch, seh ich gerade.

Four jobs I’ve had:
– kriegsberichterstatterin
– 184 bitte…
– praktikantin
– klebemädchen

Four movies I can watch over and over: (todays choice only)
the piano best ever!
high art absolut fehlerlos! perfekt!
salmonberries im grunde mißlungen, ich weiß. ich liebe ihn trotzdem! (und zwar nicht wegen k.d., die mir als sängerin noch völlig unbekannt war. ich bin eher wegen percy adlon rein, damals.)
female perversions auch nicht bis ins letzte geglückt. aber dennoch nicht nur wegen tilda swinton gut.
alle übrigens bevorzugt im original, versteht sich.

Four places I’ve lived:
– altenessen
– frohnhausen
– elberfeld
– neukölln

Three (sic!) TV shows I love:
zak, mit friedrich küppersbusch
northern exposure (ausgerechnet alaska)
six feet under, natürlich
nachtrag: jetzt weiß ich nr. 4 auch wieder (sollte eigentlich nr. 1 sein!):
die zweite heimat, mittlerer teil der trilogie von edgar reitz

Four books I recently read and liked a lot:
– susanne riedel, kains töchter
– christian kracht, 1979
– butz peters, tödlicher irrtum, die geschichte der raf
– genevieve field/rufus griscom (hrsg.), nerve°

Four places I’ve vacationed:
no vacations! i only travel for good… reasons, i mean.

Four of my favorite dishes:
question unsuitable na gut…
– diese dunkle schokolade mit orange aus spanien, die es hier nicht gibt
– half a pint of garlic prawn with french bread, in diesem kaff in devon
– cream tea, mit scones & clotted cream natürlich, egal ob devonshire or cornish
– brot (hier am besten deutsch, fladenbrote gehen auch und natürlich die indischen gewürzdinger, deren namen ich immer vergesse)

Four sites I visit daily:
– na, hier halt, zwangsläufig
over the bones (das ist ganz in der nähe ;-)
my blogroll, auch klar
– das hauptstadtblog natürlich
+ many more

Four places I would rather be right now:
– in utero?
– death valley?
– nein, wien!
– und vancouver vielleicht…

Four bloggers to tag with this:
wer ist denn noch übrig?
bunbury
the exit
frau indica
greenfish (oups, der ist gar nicht da…)
die teilnahme ist natürlich, wie immer bei mir, ganz und gar freigestellt.

nachtrag: die englische fragestellung provoziert bei mir heute irgendwie ein grauenhaftes sprachkauderwelsch. sorry for that.

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