am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

so

hier ist jetzt feierabend. die sonne lacht, und ich arbeite einfach heute abend weiter. im dunkeln. jetzt gehts erstmal raus, zum spocht. das sind so die kleinen freuden der freiberuflichkeit. wenn es schon sonst nix gibt im leben.

sommerloch

viel arbeit, naja. war abzusehen. soll so sein. anders wäre schlimm. aber bei dem wetter? und morgen geht es gleich weiter so. naja, auch gut.

konkurrenz?

Ich kann auch Texte von Deutsch auf Englisch oder umgekehrt übersetzen.

ist das nun abzocke oder naivität? im zweifel für die angeklagte tippe ich auf letzteres. von lesbarkeit hält sie offensichtlich ohnehin nicht viel, nicht einmal optisch, wie man an der farbwahl in ihrem blog sehen kann. aber das will ja eh niemand wissen.

wie auch immer, vor diesem doch eher amüsanten hintergrund scheint mir ein deutlicher hinweis auf die angenehm streitbare protextbewegung angebracht.

eine art lyrik

ich sage es immer wieder und gänzlich ohne scham: ich mag die werbetexterei. dieses feinfeilen, millimetergenau. das abwägen und gewichten des ungesagten. das schaffen von leerstellen, luftlöchern – weite und raum in 30 sekunden text. das vor allem.

interessantes, aber vages angebot während eines routinejobs erhalten. nun ja, abwarten.

wenig zeit heute. kaum zuhause, gleich an die arbeit. kaum da durch, gleich wieder los. und der rest des lebens bleibt wieder mal liegen, wie ich das liebe.

lob

du hast mir die sprache neu erklärt, sagte neulich eine kundin zu mir. ich weiß zwar nicht, wann ich das getan haben sollte. aber es hörte sich trotzdem irgendwie gut an.

seltsamer anruf auf der firmennummer. jemand nennt einfach nur zwei telefonnummern, das ist alles. kein gruß, kein anlaß, nix. da muß ich jetzt nicht zurückrufen, oder?

kismet

arbeitsalltag: beim versuch einer interviewterminierung per email vertippe ich mich, ausgerechnet bei den zahlen. 19 statt 10. prompt erhalte ich die bestätigung, 19 uhr sei prima. okay, ich füge mich dem schicksal. dem soll man ja nicht im weg stehen, hab ich mal gehört.

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