den satz: ich gehe zurück. denken, träumen, am morgen zwischen den welten. und dann wissen: unmöglich! niemals.
traumhaft
wegrutschen, wegschlafen vor erschöpfung, durch die nacht dann aufwachen im zweistundentakt. und jedesmal nicht (mehr) wissen, wer ich bin. was eigentlich los ist. keinen träume, keine worte. namenlos. illusionen totreiten und hirngespinste erwürgen. endgültig. wenn das getan ist, irgendwann, was bleibt dann noch.
weil das auto nicht anspringt, öffne ich die motorhaube. dann lasse ich es so auf dem bürgersteig stehen, ein paar tage lang. als ich wieder einmal hingehe, ist der motorraum so gut wie leer. trotzdem springt der wagen problemlos an. fahren kann ich aber nicht, weil auch die pedale verschwunden sind. alle.
ich krieche die prachttreppe hinauf und drücke die schwere tür ganz unten mit der hand auf. gegen allen widerstand, das geht einfach und leise. gegen die kleine frau auch, die wie ein bollwerk davorsteht. sie ist nur aus luft. innen ist chaos, licht und musik. revolution. die treppen sind leicht und endlos. die fehler der gegenwart ruhen in der vergangenheit. (das ist ein irrtum, ein trick.) es ist kurz nach sieben, als mein herz mich weckt. macht nichts, die augen bleiben geschlossen.
ein rotgeschnitzter wald von oben, ganz dicht und fein. an die arbeit.