Die Polizei befreite den Kettenjungen nun und brachte ihn in eine geschlossene Abteilung.
(heute morgen in irgendeinem morgenmagazin, aus dem gedächtnis zitiert. hintergrund.)
Die Polizei befreite den Kettenjungen nun und brachte ihn in eine geschlossene Abteilung.
(heute morgen in irgendeinem morgenmagazin, aus dem gedächtnis zitiert. hintergrund.)
ohne kommentar, anklicken und selber lesen:
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, und Arbeit soll man im wahrsten Sinne des Wortes um jeden Preis machen, egal wie schlecht bezahlt.
…
Die vielzitierten bildungsfernen Schichten müssen immer als Erklärung für mangelhaftes staatsbürgerliches Bewusstsein herhalten. … Aus ihnen spricht die Überheblichkeit derer, die von sozialer Bedrängnis nicht aus eigener Anschauung oder Erfahrung, sondern nur aus Statistiken, Kommentaren und Kennziffern wissen.
so sehen sie also aus, die freiheitsvorstellungen der fdp. das mietrecht soll erheblich geändert werden, natürlich zugunsten von vermietern. das betrifft vor allem die kündigungsfristen. Außerdem sollten Unterkunftskosten von Hartz-IV-Empfängern künftig von Jobcentern direkt an Vermieter überwiesen werden,…
zum glück gibt es stimmen, die dagegen sprechen:
„Wer Unterkunftskosten von Hartz-IV-Empfängern direkt an die Vermieter überweisen will, entmündigt insoweit knapp vier Millionen Haushalte in Deutschland. …“ (Dr. Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes)
via volker beck
hätte ich auch nicht besser sagen können:
da habe ich obama und seinen friedensnobelpreis erwähnt, gerade eben, und dabei den nobelpreis für literatur fast vergessen. andererseits natürlich überhaupt nicht vergessen, denn natürlich ist mir herta müller ein begriff. und zwar nicht erst seit gestern. andereren geht es da offensichtlich anders, zuweilen gilt sie gar als unbekannt.
das überrascht mich jetzt aber auch. barack obama als friedensnobelpreisträger 2009? der mann, in dem mächtigesten und schrecklichsten amt der welt? aber es geht um ideen und visionen, stimmungen und denkräume. warum eigentlich nicht.
nachtrag zu dem jüngst erst hier bewunderten berliner wahlbild. wenn auch aus einer etwas anderen perspektive.