am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

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‚ad acta‘ ist nicht wirklich ad acta gelegt, ich lese weiter, kommentiere und werde sicher auch hin und wieder beiträge schreiben. vorwiegend bin ich aber inzwischen umgezogen (light-inside).

south park bloggen

neulich nacht in south park, da haben die dort beheimateten trolle scampi mit sperma gekreuzt und so eine neue welt erschaffen. selbige hat sich innerhalb eines morgens mithilfe von selbstmordattentaten und mittelstreckenraketen gleich wieder ins nirwana befördert. krieg liegt in der natur des menschen, lautete die moral. kam sie vom chef? gesungen gar?

ähnlich ist das wohl hier und da und anderswo, online, beim bloggen oder in foren, in sämtlichen communities. plötzlich geht es um schuldfragen und -verschiebungen, um macht und moral, um rache sogar. selbst strafrechtlich relevantes ist mir schon begegnet. und auch die rolle der bösen – oh wunder! – hatte ich schon inne. selbstverständlich ohne daß ich die geringste ahnung gehabt hätte warum.

zum abschluß dann immer wieder die schlappe erkenntnis, das mißverständnisse entstehen, wenn man sich nicht sieht. nur schreibt und liest. wer kennt das nicht?

wie arm ist das wort.


(das alles natürlich ohne aktuellen bezug. wo kämen wir denn da hin!?)

wieder da.
angekommen.
müde.
am wochenende geht dann noch einmal zurück ’nach hause‘. ein letztes mal, vorerst.
es ist seltsam.
alles.
noch.

ironie?

oder sarkasmus?

das lisatier hat durchfall. oder aber es kotzt. abwechselnd. das wird der umzugsstreß sein.

na, wenigstens hab ich den nicht.

noch ein umzug. vielleicht nicht gleich sofort, aber auf lange sicht ganz bestimmt. hierher! (light-inside)

sommerzeit. nicht viel los im büro. gestern migräne. heute? mal sehen. bin nicht sehr wach, nicht sehr parat. später nach berlin, letzte basisarbeiten ausführen/lassen.

beim packen ein altes spielzeug für die katze wiedergefunden.

selbstgebastelt mit einer glocke dran. früher ist das tier danach gesprungen, so hoch wie mein gesicht. aber auch jetzt interessiert es sie noch, immerhin. ein guter fund also.

es glockt vor sich hin, im nebenzimmer, während ich denke, daß ich das teil über nacht besser verstecken muß. dann glockt es auf einmal nicht mehr. lisa hockt da, hat das ding fest im maul. an dem bändchen kann ich ziehen, sie läßt nicht los. wahnsinn, dieser einsatz. denke ich.

aber die katze hockt weiter, auch wenn ich nicht ziehe, sie starrt auf den boden, paralysiert. die glocke scheint an ihren lippen zu kleben. mir kommt ein verdacht.

und so ist es. ich muß hinter ihr herhechten, ihr ins maul greifen und von dem feststeckenden ding befreien. das macht spaß. mir. und ihr.

danach ist sie kaum zu halten, so wütend ist die auf die blöde glocke. beinah wäre sie wieder so hoch gesprungen wie vor 16 jahren. zumindest war ihr anzusehen, daß sie es gewollt hätte. vielleicht hat es sich für sie auch so angefühlt. wer weiß.

jetzt hab ich doch tatsächlich auch von butter geträumt.

sie war in plastik eingeschweißt, und ich habe sie eher zufällig mit einer schaufel aus reichlich erdreich dicht an einer alten roten ziegelwand ausgegraben. da war noch mehr, alte pullover und t-shirts. und ein künstliches haustier, eine mischung aus insekt und hamster aus metall. das hätte ich besser nicht aktiviert, dachte ich noch, zwischen traum und aufwachen.

was solls.

was ist das eigentlich: ein treppenwitz?

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