am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

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engl auf zendura, 27. woche:

# im nacken, das tier

wieder so eine maue woche, obwohl ich mein soll ja eigentlich schon früh erfüllt habe. gestern gepostet, in der nacht zuvor geschrieben. oder gekritzelt eher, heruntergerissen. wie eine beiläufig erledigte pflichterfüllung. alles, was ich hier tue oder auch dichte vielleicht, kommt mir unendlich schwammig und egal vor.

vielleicht ist das aber auch nur das tier. ich sehe nicht und fühle nicht. so ist das.

doch ich lausche. immerzu.

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engl auf zendura, 23. woche:

# kein tag

# ferne

ja, ich hänge durch, es ist unverkennbar. wäre nicht dieses spiel, diese vereinbarung mit mir selbst, jede woche wenigstens ein gedicht zu schreiben, zu veröffentlichen. was wäre dann?

nicht viel, fürchte ich. aber morgen ist auch noch ein tag. und es sind noch viel zeit übrig, bis das jahr voll ist. ich bleibe dran, auch wenn ich noch so unterirdisches zeug verzapfe, woche für woche.

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engl auf zendura, 21. woche:

# sommer

heute hätte ich diese veröffentlichung vergessen, wenn ich sie nicht schon am letzten freitag in die planung geschoben hätte. das war einfach kein tag für dichtung, höchstens für dichtungen. simmeringe und so. auf ein neues also. ;)

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engl auf zendura, 19. woche:

# zuhause

# Liebeslieder (mit tippfehler)

# Liebeslieder (überdacht)

# lakritzfische

dichten müssen, schnell manchmal, eilig zwischen der einen und der anderen pflicht. aus dem fenster springen, wenn es gerade offen steht, zufällig vielleicht. und fliegen.

das geht nicht ohne absturz dann und wann. in dieser woche hat es tippfehler gegeben, versehentliche dopplungen, die entdeckt wurden, ehe ich selbst einen zweiten blick werfen konnte. aber warum nicht? es einfach so lassen oder ausbauen sogar. und dann wieder zusammenraffen, das geschwätz ausmerzen. so sieht sie aus, diese arbeit. (siehe Liebeslieder)

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