am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

freitagszen

engl auf zendura, 17. woche:

# denken

eine schlechte lyrikwoche. da war zu viel anderes und zu wenig zeit. aber das sind nur ausreden, letztendlich. dichten dauert nicht. nicht unbedingt jedenfalls. nur daran denken muß man, den letzten kleinen schritt machen: es rechtzeitig aufschreiben. und das wollte nicht so recht, diese woche.

ich hab aber am montag ein bißchen herumgesponnen und an anderer Stelle etwas über Das Zen des Dichtens festgehalten.

freitagszen

engl auf zendura, 15. woche:

# loser

# geschrei

# shooter

# nichtsnutz (daß sich die englischen titel in letzter zeit ein wenig häufen, ist mir selbst nicht ganz geheuer. auch wenn ich es natürlich mit einer ganz persönlichen affinität zur englischen sprache begründen muß. dennoch habe ich diesmal nichtsnutz geschrieben, statt burn out. was sich zunächst tun wollte. rastlos wäre auch gegangen, aber das wäre wirklich schlecht gewesen.)

# gewaltig

freitagszen

engl auf zendura, 12. woche:

# das meer in mir

# tauchen

jeden freitag bin ich gezwungen, diesen freitagsbeitrag fertig zu machen. eingestellt wird das freitagszen in seiner grundform mit bild und wochenangabe immer schon in der woche vorher, ebenfalls am freitag. also heute, und das ganze  ist von anfang an auf 23 uhr terminiert. auf die art bin ich gezwungen, die woche über tatsächlich etwas zustande zu bringen. und mich dann freitags rechtzeitig darum zu kümmern. sonst wird es peinlich. denn ohne mein zutun erscheint ein ziemlicher blogbeitragskrüppel.

diesmal bin ich unzufrieden. ich neige zum kitsch, ich weiß. und nicht immer krieg ich ihn gebrochen.

nächste woche ist übrigens die 13.

freitagszen

engl auf zendura, 11. woche:

# diagonal

# affentanz

etwas wirklich sehr gutes hat diese allwöchentliche zwangsdichterei. ich kann auch schlechtes, vielleicht mißlunges zunächst einmal einfach stehenlassen. ich kann es ja immer wieder ändern, überarbeiten, wenn ich will. eines zum beispiel, sehr sehr alt, aus den frühen 90ern, denke ich, hatte bis eben den dämlichen titel being blue. seit tagen schon wollte ich es ändern. jetzt paßt es deutlich besser. (eigentlich hat es aber einen ganz anderen titel, doch der geht hier gar nicht. ich meine, der geht nicht in der öffentlichkeit. noch nicht.)

und ich kann meinen verfluchten hang zu totalen blödsinnsenjambements pervertieren. ist eben alles nur ein affentanz.

freitagszen

engl auf zendura, 10. woche:

# nackt und sterblich

die re:publica hat wenig am hut mit poesie, soviel steht fest. das mag ein fehler sein, nein, das ist ganz sicher ein fehler. die digitale gesellschaft stützt sich nicht nur darauf, denke ich. auf die daten, rechte und unrechte. so wichtig und richtig das alles sein mag. aber solche wie ich zum beispiel werden dort nie zu hause sein. eher im gegenteil, solche können von glück reden, wenn sie nicht verlacht werden. eine frage der relevanz vermutlich.

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