am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – im warteraum

pausen sind mit das wichtigste bei der arbeit. sie schaffen raum zum spielen und zum denken, und die dinge bewegen sich. wie von allein. die strecke steht jetzt. noch genau vier szenen sind zu schreibend, die aber bereits geplant und plaziert sind. zwei bereits bestehende szenen sind grundlegend zu bearbeiten, bedingt durch das überraschende ende. (das noch dazu ganz witzig, zumindest aber recht grotesk werden könnte, auch eine überraschung.) einige andere kleinigkeiten. dann ist der rohbau fertig.
gefunden und entschieden in der gerade absovierten pause. (essen und planschen, in umgekehrter reihenfolge.)
es ist aber auch ein problem, das mit den pausen. wenn man zum beispiel mit der pause anfängt, weil sowieso gerade nichts läuft. das kann ausarten. eventuell sogar in so sinnvollen tätigkeiten wie fensterputzen und bügeln. reine ausweichmanöver. ich habe tatsächlich schon einmal meine ganze wohnung renoviert, das hat fast zwei jahre bedauert. in denen ich dann so gut wie nichts habe schreiben können. obwohl ich doch wollte.
denken ist nicht gleich denken und spielen nicht gleich spielen. nichts ist noch das, was es jetzt ist, vielleicht am nächsten morgen schon.
und der text, den ich heute schreibe ist nicht derselbe, wie der, den ich morgen schreiben würde. an dieselbe stelle im konzept.
also immer schön weiter. im text.

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