am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

ich baue mal wieder, ein haus

ich bin dann also in diese kiste gesteigen, den karton, in dem der neue, alte sessel war, und habe zu bauen begonnen. ein kinderhaus sollte es werden, für ein 1 1/2 jähriges nachbarmädchen, das gerade zu laufen beginnt. da wird es immerhin zeit für ein erstes, eigenes haus.

der rohbau ist fertig, eine solide hütte mit sheddach und großer tür. immerhin muß das kind sich noch bücken lernen, um dort hineinzukommen. wenn es nicht in den krabbelmodus zurückfallen will, und das geht schließlich gar nicht. wenn man denn einmal das mit den zwei beinen hinkriegt. da geht es doch nicht mehr zurück auf alle viere.

stilistisch ist die kiste übrigens ein bißchen bauhaus, das ist durchaus absicht. und die fenster sind natürlich inspiriert von le corbusier, die berühmte kleine kirche. stil ist wichtig im leben, da kann man gar nicht früh genug mit beginnen. jawohl.

jetzt überlege ich, wie es weitergeht. bemalen? oder besser erst tapezieren? vielleicht. nur außen oder auch innen? am besten beides, die pappe ist ziemlich dünn. da kann eine zweite, dritte schicht nicht schaden.

und bemalen sollen es dann die mütter, zusammen mit dem kind. so.

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