am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

gewalt & hoffnung

jetzt reden und schreiben sie alle über gewalt, stammeln von kaltblütigkeit und haß, predigen die wenns und abers mit viel zu vielen worten. die macher und meiner, die vermeintlichen denker und die blogger natürlich. ich meine grad gar nichts. immer noch nicht. schon gar nicht meine ich, irgendetwas zu wissen und dazu auch noch etwas zu sagen zu haben.

nur daß gewalt nicht so einfach aus der welt zu schaffen ist. grundsätzlich. nicht durch guten willen und nicht durch gute worte. auch nicht durch schlechte natürlich. nicht, solange sie auf distanz gehalten werden muß, obwohl das logisch erscheint. wo doch die angst so viel näher ist, so viel leichter zu ertragen. beinah koscher. nichts hilft, solange nicht deutlich wird, was gewalt eigentlich ist. und wo sie ist. woher sie stammt.

daß gewalt von innen kommt. menschenmöglich also, menschengemacht und oft genug gewollt. sozusagen menschlich.

das ist jetzt nicht sonderlich hilfreich, ich weiß. es ist sogar irgendwie dämlich. aber es ist eben das, was ich weiß. und (aus gründen) hoffentlich auch nie vergessen können werde.

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