am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

hope

hope

jedes jahr aufs neue macht sich aus dem kleinen tontopf, in dem sich im winter nur mehr erde befindet, den ich aber dennoch gelegentlich mit etwas wasser bedenke, das leben auf ins licht. normalerweise kurz nachdem ich ihn im frühen frühjahr auf den balkon gestellt habe. diesmal hat es etwas länger gedauert, ein paar wochen. ich wollte schon aufhören, daran zu glauben. irgendwann muß ja mal schluß sein.

und nun …

5 Gedanken zu „hope“

  1. das ist wohl wahr. fürs nächste jahr besorge ich rechtzeitig einen neuen, größeren topf und frische erde. aber jetzt, wo gerade der zweite flügel sich aus der erde wühlt, mag ich das darin nicht herumbuddeln. nein, besser nicht.

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