am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wie aus heiterem himmel sind in allen fenstern plötzlich und unvermittelt die weihnachtlichen lichter und lämpchen aufgetaucht. ob weiß oder bunt, ruhig oder flackernd, es ist soweit, endlich. es gibt kein entkommen mehr. ja doch, ich gebe es zu, es ist winter, es ist weihnachten und frieden auf erden. warte nur balde.

etwas zynisch heute? aber nein!

es ist nur, daß im fenster gegenüber die elektrische kerzenpyramide nie, aber auch wirklich NIE mittig ausgerichtet ist. wie soll ich das vier, fünf wochen ertragen? alle jahre wieder … ;-)

das wochenende wird von weltaidstag geprägt sein, an beiden tagen bin ich unterwegs, fotos machen. rosen in der schwebebahn, ein frühabendlicher fackelzug durch die stadt. klingt fast poetisch. außerdem ein interview vorbereiten, nachberichterstattung, und überhaupt. vielleicht gar nicht so schlecht das alles. das thema aids ist auch in mir untergegangen mit den jahren, verschollen im unspektakulären. nach dem ersten schock in den achzigern.

außerdem gilt morgen noch das hier: (bye nothing day)

und ich hab heute vergessen, brot zu kaufen …

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