am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

nichts passiert. ich bastel an den bildern, stundenlang, lade meine seiten neu hoch (ja! das versprochene pepitamuster! ;-), stundenlang, dann wird es dunkel, und nichts ist geschafft. kein stückchen text, nicht einmal gestotter, nicht einmal ein konzept. ich zappe auf ebay rum, lese mich durch fremde tagebücher. ist nicht allzuviel interessantes dabei, hier und da ein bißchen gute sprache. aber was ist das schon. ich tiger durch die hütte, hin und her, wie manchmal beim schreiben, wenn nichts mehr hält. und jetzt? als hätte ich etwas verloren, würde danach suchen. aber was?

alles ist leer. scheint das stichwort der letzten wochen zu sein. ein eigenartiger zustand, wenn sich nicht einmal wut mehr zu lohnen scheint, und angst einfach keine angst ist. in wirklichkeit, nur erinnerung. die leere eine chance alles zu wollen, zu können sogar. erinnern, ohne festschreiben.

ich schreibe nicht, das steht fest. MEMORY schläft irgendwo, ich weiß nicht wo. auch in mir. weihnachten vielleicht, nächstes jahr, irgendwann.

ich bin hier. ich bin bereit. ich warte. nein, ich frage nicht mehr. bestimmt nicht. versprochen.

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