1. advent! in der stadt, wo um die zeit sonst kaum menschen sind, ist es voll. festbeleuchtung und weihnachtsmarkt, glühwein, kinderkarussell und popcorn. ein einziges gerenne und geschiebe überall. irgendwo dazwischen der fackelzug zum heutigen weltAIDStag. eigentlich nicht schlecht. besser zumindest, als durch die gähnende leere zwischen den innerstädtischen geschäftsfronten zu laufen. auch der vermeintliche gegensatz, die freude und das gedenken. mir kommt das richtig vor, lebendig. gelungen.
‚könnt ihr euch nicht einen anderen tag aussuchen!‘ hör ich dann irgendwann hinter mir. laut. und wütend fast. aber auch das. lebensnah. gelungen.