am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

noch so ein warmer frühfrühlingsstag. die sonne scheint, die fenster stehen offen, überall, die kinder toben in pullis mit ihren frischen weihnachtsgeschenken durch die straßen. fahrräder, roller und skateboards. bis es dunkel wurde hab ich die heizung nicht angehabt, obwohl die ganze nacht das fenster auf war. morgen sollte ich früher aufstehen und ein bißchen über land fahren. ja, das ist eine idee, wilder wind durchs hirn. wahnsinn!!!

ich blättere in den traumbüchern. das tue ich selten, eigentlich nie. ich suche, und ich finde nicht. das heißt, ich finde natürlich schon. es ist fast wie tagebuch lesen, obwohl ich 100%ig ganz genau weiß, daß ich immer nur träume notiere. ich finde zeiten wieder, menschen und namen, die ich schon nicht mehr zuordnen kann. aber auch wechselnde zustände, bei aller wiederholungstendenz, die träume nun mal haben. den einen traum, den ich meine, finde ich jedoch nicht, hab bislang nicht einmal eine ahnung, wo ich suchen soll. in welcher zeit, welchem jahr. und warum eigentlich?

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