am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

so kann es gehen, so ist es immer, im grunde. ich suche mich durch texte und glaube nicht zu finden, was benötigt ist. aber es hat keine bedeutung, alles das ist nicht wichtig. ich öffne die MEMORY-datei, suche die stelle, die zur bearbeitung ansteht, und dann fange ich eben an. ich weiß nicht, was daraus wird, absicht und tat liegen so eng beieinander, daß kein bewußtsein mehr dazwischen paßt. mitunter. nie in all den jahren arbeit an MEMORY hab ich entscheiden oder gar planen können, wohin sich der text bewegt. und dennoch hat er mich nicht überrascht oder überrumpelt, niemals. und immer bin ich am ende voll und satt und zufrieden. ganz genau da, wo ich meinte hinzuwollen, aber dennoch auch woanders. meistens bin ich weiter. und alles ist besser, klarer, als ich es mir zuvor ausgemalt habe.

will meinen, der anfang ist getan, wie nebenbei. derzeit in einem zustand, der nicht vorzeigbar wäre, nie im leben, aber die grundzüge stimmen. die zwei seiten (ausgehend von sieben zeilen)sind ausgedruck und liegen zur weiteren bearbeitung bereit.

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