am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

worauf sich beziehen? immer dieser zwiespalt zwischen leben und lesen. was wird geschrieben, letztendlich, was wird literatur?

ich weiß es nicht, habe keine ahnung. ich weiß nur, daß sich nichts weiterbewegt, solange ich daran klebe. ausgerechnet. als wäre die klärung dieser fragen von irgendeiner bedeutung. am ende gilt doch nur das wort. das wort, das ich schreibe. oder nicht schreibe? was weiß denn ich?

wahnsinn auch, diese herbstmüdigkeiten. unglaublich, jedes jahr, wie die energie zurückfahren kann, von jetzt auf gleich. von einem tag auf den anderen. kein licht mehr, kein lachen. und das ist nicht gut. überhaupt nicht. es macht es einfach noch schwerer, einen anfang zu finden. irgendwie. ein griffiges ende.

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