am anfang
war das wort
eine mischung aus
wahrnehmung
und klang

silentium

keine konzentration heute, auf rein gar nichts. stundenlang glotze ich in bildschirme, tv und internet, obwohl da nicht gerade viel los ist. mechanisch erledige ich dieses und jenes zwischendurch, waschen, spülen, zeitunglesen. ohne daß irgend etwas davon einen sinn ergeben würde. keine ordnung, nur chaos. überall hier. auch innen ist nichts, oder aber ich sehe nicht hin. besser nicht, nach der invasion der letzten tage. ungelöst bis jetzt. bis wann? wieder einmal liegt alles bei mir, und der rest schweigt. dieses anschweigen, immer wieder. daß mir menschen einfach verschwinden, trotz aller bemühungen, anfragen und bitten. ich weiß einfach nicht warum. aber ich bin diese ewigen wiederholungen so satt.
morgen also arbeiten. was hilft es, zu warten. worauf auch immer.

0 Gedanken zu „silentium“

  1. kommt mir auch regelmässig so vor, dass die arbeit im haushalt, die aufrechterhaltung der ordnung, nicht nur langweilig, sondern auch und erst recht sinnlos wird. statt in bildschirme guck in schaufenster! weisst, was ich meine.

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