es ist kaum zu glauben, aber ich bin doch tatsächlich heute noch durchgekommen. nicht nur durch die anvisierte szene, sondern nahtlos auch durch eine weitere. die war allerdings sehr leicht und glatt, überhaupt kein problem. im grunde ziemlich in ordnung, so wie sie bereits dastand.
insgeheim hege ich die leise hoffnung, daß es leichter wird in den nächsten tagen. zumindest ab der hälfte des bestehenden textes. am anfang habe ich halt einfach drauflosgeschrieben, ohne eine genaue kontruktion zu verfolgen. erst später war dann klarer, wo es langgeht. das kostet jetzt natürlich, ich muß aufpassen und viele unschlüssige ungereimtheiten ausmerzen.
gerade eben war ich dann noch ein stündchen mit der kolumne beschäftigt. die paßt jetzt auch, einigermaßen. geht aber morgen vorsichtshalber noch mal in die korrektur.
aber jetzt bin ich müde. nach zirka neun stunden konzentrierter (naja, mehr oder weniger) arbeit, mit wenig unterbrechung. mein nacken tut weh, mein hintern auch. ich hocke auf einem holzstuhl, einen bequemen schreibtischsessel besitze ich nicht. ich esse und lese auch hier. derzeit zumindest, weil ich mich nicht zu weit vom text wegbewegen möchte.
etwa ein viertel des textes ist übrigens ‘durchgekämmt’, stelle ich gerade fest. ist doch eigentlich gar nicht so schlecht. mein gefühl entspricht dem aber nicht. ich bin halt müde. und es liegt noch viel vor mir in den nächsten tagen.