am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

wip – vertrödelt

nicht allzuviel los heute. ein verbummelter tag, an dem ich kaum etwas geschafft habe. ohnehin ist mir in letzter zeit immer wieder danach, auch mal pause zu machen. vermutlich weil der weg nicht mehr weit ist, und ich es mir sozusagen ruhig mal erlauben kann. auch ohne daß ich gleich die vorstellung habe, daß alles in sich zusammenbricht.
noch 12 seiten. morgen schreibe ich darüber, wie die toten weiterleben, wie man sie vermißt, wenn man selber noch lebt. oder so ähnlich. ich denke noch darüber nach. auf welche art ich vermisse, was sich nicht mehr regt, allerhöchstens noch in mir, in meiner erinnerung. mal sehen, wie das wird. da steht noch so gut wie nichts, das muß noch eingefügt werden. diese und noch eine weitere szene, die eingefügt werden muß. aber das ist alles nicht mehr die welt. nur konzentration, wie immer.
außerdem habe ich heute chrissie umbenannt, zu guter letzt. die ganze zeit schon war mir der klang zu hart, besonders am anfang, dieses kehlige ‘kkrrr’ immerzu. darüber hinaus habe ich mich andauernd vertippt. da mußte dringend was passieren, die ganze zeit schon.

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