räume reißen auf, arbeitsräume und aufgaben, die erledigt sein wollen, endlich. geld verdienen vor allem, bewerbungen aktivieren und übersetzungen an land zeihen. ein radikaler bruch, von tief innen nach außen gestülpt. derzeit habe ich eine art kater. ich will nicht ich will weiter imer weiter. so leben. aber es hilft ja nicht. es muß ja sein. es wäre auch keine besonders gute idee, den text jetzt schon wieder anzugehen, die vielleicht letzte hand anlegen. ganz und gar nicht. das braucht jetzt zeit. von daher ist es keine schlechte sache, jetzt all das zeug zu erledigen, das warten mußte. während ich in meinen schreibwinter verkrochen war, winterschlafartig. nur daß ich wach war, meistens jedenfalls. hellwach und angespannt. jetzt kommen andere zeiten, der frühling, doch die arbeit hört nicht auf. warum auch?
es ist nur so, daß sich das schreibhirn sofort aktiviert, seine uralten rechte anmeldet, eine ordnungsgemäße zeitspanne. immer und immer wieder. nie ist es anders gewesen. schreiben ist krieg, zwischen zeit und geld.