am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

bloggereien (1)

im dezember 2003 erhielt ich überraschenderweise von der stattkatze per email weihnachtsgrüße. es war nicht die erste mail, wenn ich mich recht erinnere, hin und wieder hatten wir ein paar zeilen gewechselt. all diese sind längst gelöscht oder haben sich bei einem systemzusammenbruch selbst vernichtet. diese eine allein schlummert immer noch tief versteckt in einem selten besuchten postfach. vielleicht, weil ich immer noch nicht sicher bin, ob sie überhaupt für mich bestimmt war. sie wurde zwar korrekt an meine emailadresse geliefert, aber der name ist ein anderer, und in den tiefen der versendestruktur taucht dann noch eine adresse auf, die ganz sicher nicht zu mir gehört. ich verstehe nicht genug von diesen technischen informationen, vielleicht hat das alles seine richtigkeit. außerdem ist es lange her.
wie dem auch sei, das schriftstellwerk/logbuch gehört immer noch zu dem besten, was es an blogs zu lesen gibt und ist derzeit gerade wieder einmal ganz besonders lesenwert. außerdem haben wir neulich im blogmichdunkel die ersten worte gewechselt. nicht auf meine initiative hin, wie ich zugeben muß, diesbezüglich bin ich mehr als untauglich. (und dementsprechend den ganzen abend ohne kongressschildchen umhergeirrt.) irgendwann, vor nicht allzulanger zeit, habe ich sogar beschlossen, niemals live über gebloggtes zu sprechen. geschweige denn zu laut lesen. überhaupt ist es mitunter schwer, für das geschriebene einzustehen. so oder so.
noch nie habe ich halten können, was ich womöglich schreibend zu versprechen in der lage bin. das wollte ich nur mal sagen.

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