am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

sommermüde

noch so ein müder tag, obwohl heute bereits wieder ein bißchen mehr sommer ist als gestern noch. trotzdem gab es keine frische energie, nur fahrigkeit und trübsal. dementsprechend bestand der arbeitstag aus viren- und sonstiger sicherheitsscans, die noch dazu überaus fündig wurden. außerdem aufräum- und sortierarbeiten, ein backup wäre auch mal wieder fällig, fällt mir gerade ein. vielleicht morgen, wer weiß. je nach müdigkeitsgrad vermutlich. obwohl so viel wirklich wichtiges zu tun wäre.
georg hat mir meinen stift auf minuszero transparent gebastelt, sehr nett von ihm, vielen lieben dank. aber dann hat er ‚gemeckert‘, das ding würde so angefressen aussehen. ich weiß ja nicht, ich find es schön so. das ist schließlich der stift, den ich tagtäglich in der hosentasche habe. das kann doch nicht falsch sein.
außerdem sollte diese woche ja eine besuchswoche sein, so war es geplant. doch der eine besuch hat sich schon gestern ungesehen wieder nach spanien begeben. der andere hat eben angerufen, aufs band gesprochen. sind auf dem heimweg aus dem urlaub an berlin, und damit an mir, einfach vorbeigefahren. so ein scheiß! und dann jubeln sie auch noch gemeinsam in den hörer, daß sie lieber mal länger kommen, um mich zu ärgern. was haben die auf einmal alle gegen mich?

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