am anfang war das wort eine mischung aus wahrnehmung und klang

riß

wenig geschlafen, so gut wie gar nicht im grunde, dann durchgeackert wie selten und anschließend im hirn wie ausgeblasen. kein hemingway möglich, auch sonst kein fetzen text mehr. nur diese wirren, springenden, fließenden fetzen, die (hoffentlich) träume werden heute nacht. dann geht es möglicherweise irgendwie doch noch weiter. nahtlos oder gebrochen, zerrissen, zerfetzt. wer weiß?
manchmal braucht es die erschöpfung. manchmal ist damit alles zerstört, jeder einzelne gedanke versinkt wieder. und es ist nicht der gedanke, der zählt. niemals. schon gar nicht, wenn es ums schreiben geht. da braucht es gedankenkonstanz, bei größtmöglicher flexibilität.
schreiben ist die abwesenheit von sprache. keine ahnung, wie ich jetzt darauf komme.

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